Vital-Praxis Schoch

Bindegewebsmassage


Geschichte der Entstehung

Die Entstehung der Bindegewebsmassage geht auf die Krankengymnastin Frau Elisabeth Dicke (1884 – 1952) zurück. Sie erkrankte 1929 an einer arteriellen Verschluss-erkrankung des rechten Beines. Nach ca. 5-monatigen Krankheit stellten sich bei ihr typische Anzeichen von Durchblutungsstörungen ein, wie fehlende Fusspulse, Ischämie, es drohte eine Nekrose.

Zusätzlich litt sie noch unter Rückenschmerzen im Bereich Kreuzbein und Gesässmuskel. Durch ziehende Striche mit den Fingerkuppen behandelte sie sich selbst. Daraufhin begannen sich die Rückenschmerzen zu bessern, nach 3-monatiger Behandlung normalisierte sich die arterielle Durchblutung. Hiermit war die Grundlage für die reflektorische Therapie über den kutiviszeralen Reflexbogen von der Haut zum Organ geschaffen.

Wissenschaftliche Anerkennung im Jahr 1938 in Zusammenarbeit mit Frau Teirich-Leube und Prof. Kohlrausch.

Unter Bindegewebsmassage versteht man die manuelle Beeinflussung der Körperdecke (Haut/Unterhaut) mech. Dehnreize mit Hilfe einer bestimmten Zug- Schiebe- und Strichtechnik. Das therapeutische Ziel ist die Erreichung einer lokalen und einer allgemeinen Wirkung.

Indikationen

Stoffwechselstörungen

Das Bindegewebe hat die Funktion als Körperdecke Haut, Unterhaut, Muskulatur und Sehnenund die Speicherfunktion für Mineralien, Wasser, Stoffwechselprodukte.Durch die Bindegewebsmassage können Erkrankungen reguliert werden.

Störung der Abwehraufgabe

Eine pathologische verminderte oder aufgehobene Abgabe von Schlackenstoffen kann zu Ausscheidungsstörungen mit Rückständen im Bindegewebe führen. Durch die Bindegewebsmassage ist eine Wiederaufnahme gewährleistet.
  • Venenerkrankungen
  • Paresen mit tropischen Störungen
  • Allgemeine umstimmende Wirkung auf das VNS
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